Der Immobilienkauf...
...und seine Mythen und Wahrheiten!
Wir schaffen Klarheit!
8 Mythen...
Mythos 1: Der Zinssatz ist der wichtigste Faktor bei der Finanzierung
Wahrheit: Der Zinssatz ist entscheidend, aber nicht der einzige relevante Faktor. Laufzeit, Tilgungsrate, Sondertilgungsmöglichkeiten und weitere Kreditkonditionen spielen eine ebenso wichtige Rolle für die langfristige Finanzierungsstrategie.
Mythos 2: Kaufen ist immer besser als Mieten
Wahrheit: Der Kauf einer Immobilie kann eine gute Investition sein, doch er ist nicht immer die bessere Wahl. Ob Mieten oder Kaufen vorteilhafter ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die aktuelle Marktsituation, die persönliche finanzielle Lage und die langfristigen Lebenspläne. In manchen Fällen kann das Mieten günstiger sein, vor allem in Regionen mit hohen Immobilienpreisen und niedrigen Mietkosten.
Mythos 3: Die Finanzierung ist nur mit hohem Eigenkapital möglich
Wahrheit: Eigenkapital ist zwar wichtig, aber es gibt auch Finanzierungsmodelle, die mit wenig oder sogar keinem Eigenkapital funktionieren. Banken bewerten die Bonität des Käufers, sein Einkommen und die langfristige Tragfähigkeit des Kredits. Dennoch sollte man sich nicht überschulden - eine solide Eigenkapitalbasis von mindestens 20 % des Kaufpreises ist empfehlenswert.
Mythos 4: Der Kaufpreis ist das einzige, was zählt
Wahrheit: Der Kaufpreis ist zwar entscheidend, aber Nebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notargebühren, Maklerprovisionen und Renovierungskosten dürfen nicht unterschätzt werden. Diese können leicht 10-15 % des Kaufpreises ausmachen und sollten in die Finanzierungsplanung einfließen.
Wahrheit: Eine gute Lage ist wichtig, aber kein Garant für einen schnellen Verkauf. Faktoren wie Zustand, Preisgestaltung und Marktlage spielen eine ebenso große Rolle. Eine überhöhte Preisvorstellung kann den Verkaufsprozess erheblich verzögern.
Mythos 6: Ein Makler ist überflüssig - man kann eine Immobilie genauso gut privat verkaufen
Wahrheit: Ein erfahrener Makler kennt den Markt, erzielt oft bessere Preise und schützt vor rechtlichen Fallstricken. Ohne professionelle Unterstützung kann der Verkauf zeitaufwendig und riskant sein.
Mythos 7: Je mehr man in die Immobilie investiert, desto höher der Verkaufspreis
Wahrheit: Nicht jede Investition steigert den Wert einer Immobilie im gleichen Maße. Luxusausstattungen oder teure Sonderwünsche sprechen nicht jeden Käufer an und amortisieren sich oft nicht vollständig. Wichtig sind marktgerechte Investitionen, die breite Käuferschichten ansprechen.
Mythos 8: Eine Immobilie ist immer eine sichere Wertanlage
Wahrheit: Immobilien können im Wert steigen, aber auch an Wert verlieren. Wirtschaftliche Entwicklungen, Standortveränderungen oder Sanierungskosten können die Rendite beeinflussen. Eine Immobilie sollte als langfristige Investition betrachtet werden.

Gut informiert ist halb gewonnen
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